Wie wählt man ein E-Bike aus

Bei der Auswahl eines E-Bikes ist es zunächst notwendig, "wie bei der Auswahl eines normalen Fahrrads vorgehen - das bedeutet, sich klar zu machen:"
- Wozu wird das Fahrrad Ihnen dienen? (Transport, Sport, Tourismus..)
- Wo werden Sie am häufigsten mit dem Fahrrad fahren und auf welchen Wegen? (Straßen, Radwege, Wald- und Feldwege, alle Arten?)
- Welchen Fahrstil (Sitztyp) sollte das Fahrrad insbesondere bieten (sportlich - mehr nach vorne geneigt oder aufrechter, bequem?)
- Wie oft und über welche Distanz werden Sie mit dem Fahrrad fahren? (Wie oft pro Woche, wie viele Kilometer?)
- Welche weiteren Funktionen benötigen Sie - Lagerfähigkeit (häufiges Transportieren), Gepäcktransport, Ausstattung für Fahrten im Nassen, bei Dunkelheit usw.
Mountainbikes (MTB)
Je nach individueller Antwort können Sie sich für eine der grundlegenden Fahrradarten entscheiden:

- Die Fahrräder sind für Fahrten in unterschiedlichem Gelände von leicht bis anspruchsvoll ausgelegt. Man kann auch auf der Straße fahren, aber die Art der Reifen, der Federweg und die Geometrie des Rahmens sind nicht ideal für das Fahren auf der Straße. Wichtig ist auch die Art des Geländes und der Fahrstil (sportlich, freizeitorientiert, ausflugsorientiert) sowie die entsprechende Ausstattung des Fahrrads. Bei elektrischen MTB ist zu beachten, dass die Elektroausstattung eine Gewichtserhöhung des Fahrrads darstellt und in der Regel sind solche E-Mountainbikes für leicht bis mittelmäßig schwieriges Gelände ausgelegt. Auch der Ausstattungsgrad ist bei elektrischen Mountainbikes oft niedriger und angesichts der voraussichtlichen Nutzung ausreichend.
- In einigen Fällen haben MTB ihre Herren- und Damenvarianten. Bei der Herren-Version verläuft das obere Rohr oben, bei der Damen-Version ist es abgesenkt - schräg nach unten von der Steuerkopfabdeckung. Sportlichere Frauen wählen jedoch meistens "Herren"-Geometrien, die eine größere Steifigkeit aufweisen, nur mit einem damenfreundlicheren Design und einem deutlich abfallenden Oberrohr (slopping).
- Mountainbikes können mehr auf das Fahren auf der Straße angepasst werden, z.B. durch die Ausstattung mit schmaleren Reifen, die Anbringung von Schutzblechen, Lichtern usw., dann ist ihre Nutzung universeller, während das Geländepotenzial erhalten bleibt. Diese sich entwickelnde Kategorie wird oft als SUV bezeichnet.
Trekking- / Crossräder
- Ein Fahrrad, das sowohl für leichtes Gelände als auch für Straßen und Radwege geeignet ist. Dieses Fahrrad wählt ein Radfahrer, der sich auf verschiedenen Arten von Wegen und auch auf der Straße bewegen möchte. Ins Gelände gelangt er eher zufällig, aber auf einem staubigen Weg muss er gelegentlich bei seinen touristischen Ausflügen fahren. Gepflegte Feld- und Waldwege, Radwege und Straßenüberquerungen. Die Geometrie des Rahmens bietet eine bequemere - aufrechtere Sitzposition als bei Mountainbikes. Dieser Fahrradtyp ist in flacheren Radwandergebieten beliebt.
- Die Bezeichnung "Crossrad" ist leicht irreführend, da sie bei manchen Menschen schweres Gelände im Stil von Motocross evoziert, während sie bei anderen Räder für traditionellen Cyclocross bedeutet. Der Ursprung des Wortes stammt von der Verbindung "cross-category", also Räder mit Eigenschaften zwischen Straßen- und Geländekategorien.
- Ihre Entsprechung sind "Trekkingräder", die zudem ab Werk mit Schutzblechen, Gepäckträgern und Beleuchtung ausgestattet sind, also mit einer Ausstattung für das Reisen auch unter ungünstigen Bedingungen. Crossräder können für diesen Zweck in der Regel mit abnehmbaren zusätzlichen Schutzblechen, Gepäckträgern und Beleuchtung ausgestattet werden, die bei Bedarf verwendet werden können.
- Beide Kategorien von Fahrrädern haben schmalere und weniger geländetaugliche Reifen als Mountainbikes, außerdem haben die Räder meist einen größeren Durchmesser, in der Regel 28".
- Diese Fahrräder haben normalerweise eine Herren- und eine Damenvariante. Bei der Herrenversion verläuft das obere Rahmenrohr oben, bei der Damenversion ist es abgesenkt - schräg nach unten von der Steuerkopfabdeckung.
Stadträder und Tourenräder - Reise Fahrräder
- Reise- (Touren-) Fahrräder sind hauptsächlich für Straßen und eher befestigte Wege gedacht. Die Rahmen zeichnen sich durch eine offene Bauweise aus - mit einem Rahmenrohr (ohne Oberrohr, das den Steuerkopf mit dem Sattelrohr verbindet). Der unten geführte Rahmen ermöglicht einen komfortablen Einstieg und Ausstieg sowie eine bequeme Sitzposition. Es sind auch Varianten mit dem niedrigsten Einstieg erhältlich, die das Einsteigen maximal erleichtern und für Senioren geeignet sind.
- Tourenräder sind im Vergleich zu Stadtfahrrädern besser ausgestattet in Bezug auf Motorisierung, Federung und Ausstattung und dienen als komfortables Fortbewegungsmittel. Die Geometrie des Rahmens ist oft auf längere Reisen ausgelegt (aufrechter Sitz) und auch die Ausstattung des E-Bikes ist eher auf das Straßenfahren abgestimmt (kürzerer Federweg, bequemerer Sattel, Form des Lenkers usw.). Diese Räder wählen insbesondere Radfahrer, die das Fahrrad für Fahrten auf Straßen und befestigten Wegen im komfortablen Stil nutzen.
- Fahrräder in dieser Kategorie haben oft eine Herren- und eine Damenvariante. Bei der Herrenversion verläuft das obere Rahmenrohr oben, bei der Damenversion hingegen schräg von den Lenkern nach unten. Typologisch sind diese Fahrräder den Varianten von Stadtfahrrädern sehr ähnlich.
- Stylische Stadtfahrräder - Cruiser sind an die städtischen Bedingungen angepasst. Der Rahmen ist so gestaltet, dass ein einfaches Auf- und Absteigen, auch in städtischer Kleidung, möglich ist. Das Reisen wird eher für kürzere Distanzen im Stadtverkehr angenommen. Sie sind oft mit einer geringeren Anzahl von Gängen ausgestattet. Der Rahmen hat eine Geometrie für eine aufrechte Sitzposition. Bei den Damenmodellen finden wir vollständige Abdeckungen der Ketten, Körbe usw. Bei Cruisern gibt es auch Ausführungen im Retro-Design, die einen Ausdruck des Stils darstellen. Auch Ein-Gang- (Single Speed) Typen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit.
Falt-Elektrofahrräder
- Die Form des Rahmens und die Größe der Räder sind vollständig den Anforderungen an Faltbarkeit und Praktikabilität untergeordnet. Sie sind geeignet für kürzere Strecken auf festem Untergrund und eignen sich auch sehr gut für die städtische Nutzung. Kleinere Räder (in der Regel Größe 20") bewältigen unebene Gelände etwas schlechter, zeichnen sich jedoch durch Wendigkeit unter städtischen Bedingungen aus. Auch hier kann man Varianten mit niedrigem Einstieg und verschiedene Ausstattungsgrade wählen, sogar vollgefederte. Selten erscheinen auch faltbare Mountain-E-Bikes für Freizeitausfahrten im leichten Gelände.
Rennräder
- Diese Räder (vereinfacht gesagt im Stil des ehemaligen Favorit) sind eher für sportliches Fahren auf Straßen gedacht. Die Geometrie des Rahmens ist für geringen aerodynamischen Widerstand und ein geringes Gewicht ausgelegt, die Reifen sind dünn, der Rahmen ist ungedämpft. In der Kategorie der E-Bikes kommen sie nur sporadisch vor und werden eher maßgeschneidert.
Allgemein gilt bei der ersten Auswahl des Typs:
Für kurze Fahrten, bequeme Sitzposition und niedrigen Einstieg (niedrige Position des Rahmenrohrs) richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die städtischen Modelle von E-Bikes. Wenn Sie die Möglichkeit benötigen, das Fahrrad in einen kleinen Raum (Wohnmobil, Boot) zu bekommen, richten Sie sich an faltbare E-Bikes.
Für den Tourismus mit überwiegend asphaltierten Straßen und Radwegen wählen Sie Cross- und Trekking-E-Bikes (mit Schutzblechen, Gepäckträger, Beleuchtung).
"Für Touren und abseits befestigter Wege, Radwege und allgemein für Streifzüge durch die Natur wählen Sie die Kategorie der Mountain-E-Bikes."
- Weiterhin muss die geeignete Rahmengröße bestimmt werden:
Höhe der Figur in cm | Rahmenhöhe und Bezeichnung |
---|---|
bis 165 cm | 15", 16", S, do 44 cm, do 500 mm |
160 - 170 cm | 17", 18", M, do 48 cm, do 520 mm |
170 - 185 cm | 18", 19", L, bis 52 cm, bis 540 mm |
185 - 200 cm | 19", 21", XL, bis 55 cm, bis 560 mm |
über 195 cm | 21"-24", 58-60 cm, nad 580 mm |
Maximale Rahmengrößen:
Durchmesser der Räder (in Zoll)
- 10" -26" - Kinderfahrräder
- 20" kleine faltbare Räder
- 26", 28" Stadt- und Tourenräder
- 27,5", 29" - Mountainbikes
- 28" - Cross-, Trekking- und Straßenräder
2) Anschließend müssen die einzelnen Anforderungen an die elektrische Ausstattung des Fahrrads überlegt werden:
Welcher Typ elektrischer Ausrüstung würde aus der Sicht am besten passen:
a) Physische Voraussetzungen und Fahrstil, d.h. in welchem Umfang Sie die Hilfe des Fahrrads benötigen werden:
Werden Sie eher auf die dauerhafte Unterstützung des Motors angewiesen sein, oder sind Ihnen eher die Eigenschaften eines normalen Fahrrads wichtig, bei dem Sie nur gelegentlich Unterstützung beim Bergauffahren nutzen?
Wenn Sie eine "mühelose" ruhige Fahrt bevorzugen, ziehen Sie einen Hinterradmotor und eine höhere Batteriekapazität in Betracht (siehe unten). Wenn Sie eine sportlichere Fahrt und gelegentliche Unterstützung wünschen, schauen Sie sich Mittelmotoren und gängige Batteriekapazitäten an.
"In welcher Entfernung werden Sie fahren, wie oft werden Sie die Möglichkeit und Lust haben, das Fahrrad anschließend aufzuladen?"
Für Fahrten im Bereich von einigen Kilometern reicht eine Batterie bis 14Ah aus, wenn es um Dutzende von Kilometern geht, suchen Sie sicher nach Batterien über 15Ah.
Welche Komponentenausstattung benötigen Sie?
In Anbetracht des Fahrradtyps wählen Sie eine ausreichende Batteriekapazität, die Anzahl der Gänge und die Art der Steuerung. Für kürzere Strecken, z.B. bei Senioren auf Straßen, ist eine geringere Anzahl von Gängen und eine einfachere Steuerung, z.B. ein LED-Steuerpanel, geeigneter. Für längere Ausflüge in unterschiedlichem Gelände und Fahrstil sind höhere Batteriekapazitäten, mehr Gänge und Assistenz-Einstellungen von Vorteil. Für sportliches Fahren, bei dem die Batterie eher als Reserve dient, ist eine Ausstattung erforderlich, die einem normalen Trekking- oder Mountainbike entspricht, mit ausreichend Gängen, entsprechender Ausstattung und einem günstigen Gewicht.
Beachten Sie, dass die Reichweite des E-Bikes in hügeligem Gelände erheblich sinkt, aber auch bei häufigem Anfahren in der Stadt. Das Gewicht des Fahrers, der Gegenwind und die Qualität des Untergrunds, auf dem Sie fahren, spielen ebenfalls eine Rolle. Es ist daher ratsam, die Batteriekapazität mit einem Puffer zu wählen, um Unannehmlichkeiten und das Risiko zu vermeiden, dass das E-Bike vorzeitig entladen wird. Das Fahren ist dann aufgrund des höheren Gewichts schwieriger als auf einem normalen Fahrrad. Bei einem stärkeren Akku verlängern Sie zudem durch die seltener erforderliche Aufladung die Lebensdauer des Akkus.
b) Welches Konstruktionskonzept des E-Bikes wird Ihnen in Anbetracht Ihres Nutzungsstils am besten entsprechen?
Hier geht es vor allem um 2 Konstruktionsparameter - die Position der Batterie und die Position des Motors. Jeder Typ hat seine Vor- und Nachteile, aber der Trend ist eindeutig:
Position der E-Bike-Batterie
Klassische Batterien hatten am häufigsten die Form eines Quaders und waren entweder hinten am Träger des E-Bikes oder als separates Gehäuse an der Rahmenrohr angebracht. Bei neuen Typen von E-Bikes setzt sich eindeutig die Verschmelzung der Batterie mit dem Rahmen durch, d.h. die Platzierung im Rahmenrohr, die sogenannte Integration der Batterie, um das Aussehen des Fahrrads so wenig wie möglich zu stören.
Bei verschiedenen Positionen der Batterie wird insbesondere die Lage des Schwerpunkts des Rades beeinflusst.
- Der Akku am Träger hat einen höher gelegenen Schwerpunkt und kann somit die Handhabung des Fahrrads etwas mehr beeinflussen, kann aber durch eine geeignete Gestaltung mit dem Träger verschmelzen und den Rahmenbereich frei lassen wie bei einem normalen Fahrrad (für eine Flasche, eine Handtasche usw.).
- Die Batterie unter dem Sattelrohr senkt den Schwerpunkt, verlängert jedoch die Rahmenkonstruktion. Dieses Konzept ist allmählich aus den Angeboten nahezu verschwunden.
- Die Batterie am vorderen Rahmenrohr ermöglicht die Verwendung von gängigen Rahmenrohren, wirkt jedoch unästhetisch und ist in den Angeboten der Hersteller nur noch am Rande bei den günstigsten Modellen zu finden. Ein klarer Trend sind Batterien, die im Hauptrahmenrohr integriert sind. Dieses ist etwas massiver, aber bei den heutigen Kapazitäten der Zellen ist es möglich, Batterien mit einer Kapazität von bis zu 25 Ah (900Wh) einzubauen. Die Batterie ist leicht entnehmbar und kann sowohl im Inneren als auch außerhalb des Fahrrads aufgeladen werden.
Position des Elektrofahrradmotor
Der Motor kann im Hinterrad, in der Tretlagermitte oder im Vorderrad platziert werden.
- In der Vergangenheit war die am weitesten verbreitete Position im Hinterrad, wo der Anpressdruck am Antriebsrad optimal ist und die rollenden Trägheitskräfte gut absorbiert werden (mit dem Antriebsrad wird nicht gelenkt). Gleichzeitig konnte die Tretlagerposition ganz standardmäßig "fahrradtypisch" gelöst werden. Hinterradnabenmotoren sind auch meistens mit einem Frequenzsensor ausgestattet, der bewertet, wie schnell Sie treten, aber nicht mit welcher Kraft. Der Motor hilft dann mit der Kraft, die Sie am Bedienfeld einstellen. Man kann also nur leicht in die Pedale treten und sich vom Motor "fahren lassen", was Senioren und anspruchslosen Freizeitradfahrern zugutekommt.
- Die Motorisierung im Vorderrad wird nur bei Fahrrädern holländischen Typs verwendet, bei denen im Hinterrad normalerweise auch ein eingekapselter Umwerfer vorhanden ist. Beim Fahren bergauf und "Ziehen" am Lenker, bei Fahrten auf unbefestigten Wegen oder rutschigen Oberflächen kann das angetriebene Rad durchdrehen, weshalb das Konzept für sportlichere Touren-E-Bikes ungeeignet ist. Das höhere Gewicht des Vorderrads beeinflusst auch die Handhabung leicht negativ. Insgesamt ist das Konzept des angetriebenen Vorderrads besser für ruhigeres Fahren auf qualitativ hochwertigem Untergrund geeignet.
- Der Mittelmotor ist das am weitesten verbreitete Konzept, das sich dank der erschwinglicheren Motorisierungen auch in niedrigeren Preiskategorien von E-Bikes durchgesetzt hat. Er ist oft mit Torsionssensoren ausgestattet, die auswerten, mit welcher Kraft der Fahrer in die Pedale tritt, und der Motor hilft dann entsprechend. Die Bedingung für die Unterstützung des Motors ist also, dass der Fahrer mit eigener Kraft in die Pedale tritt und der Motor ihm so viel hilft, wie er selbst tritt (im Rahmen des gewählten Unterstützungsgrades am Bedienfeld). Es ist also nicht möglich, ohne Treten zu fahren. Ein kleiner Nachteil des Mittelmotors ist die erhöhte Belastung der Kette, der Gänge und des Schaltwerks (die Kraft des Motors wird über die Kette und die Gänge übertragen). Auch die Anzahl der Gänge ist oft begrenzt und die Anschaffungskosten sind höher. Auf der anderen Seite arbeitet der Motor in einem kleineren (günstigeren) Drehzahlbereich und das Gewicht ist mehr in der Mitte des Tretens konzentriert.
c) Wie sollte das Ausstattungsniveau, das Gewicht und die Ästhetik sein?
In Bezug auf die praktische Nutzung ist es ratsam, sich zu überlegen, welche Art der Steuerung Sie bevorzugen - ob eine einfachere Einstellung - LED- oder LCD-Panel mit 3-4 Unterstützungsstufen oder ein ausgeklügelteres LCD-Panel mit mehreren Funktionen, Einstellungen und vielleicht Kommunikation mit dem Mobiltelefon.
- Aus praktischer Sicht ist es wichtig, dass das Fahrrad dem Verwendungszweck entspricht, insbesondere in Bezug auf Größe, Typ und Form des Rahmens - der Sitzposition des Fahrers.
- Bei den mechanischen Komponenten sind die Anzahl und der Typ der Übersetzungen, die verwendeten Bremsen und im Falle eines gefederten Fahrrads auch der Typ der Gabel entscheidend. Für den einfachen Gebrauch können auch die niedrigsten Ausstattungsniveaus ausreichen - z.B. Shimano SIS, Bremsen von Zoom usw., die jedoch eine kürzere Lebensdauer haben. Für die Freizeit- und Tourennutzung sollte es sich um eine Ausstattung von mindestens Shimano Altus bzw. Acera und ein höheres Niveau hydraulischer Bremsen (Shimano, Tektro usw.) handeln.
- Nicht zuletzt ist es wichtig, das Gewicht des E-Bikes nicht nur für die Fahrt, sondern auch für die mögliche Handhabung, Lagerung usw. zu berücksichtigen. Einen erheblichen Einfluss hat hier die Konstruktion des Akkus, bei der heute in den meisten Fahrrädern Lithiumzellen mit geringem Gewicht verwendet werden, sowie die Rahmenkonstruktion, die in der überwiegenden Mehrheit aus Aluminiumlegierungen besteht. Insgesamt finden wir jedoch zwischen den Gewichten der einzelnen Typen Unterschiede von 2-5 kg, was sowohl für die Handhabung als auch für das Fahren ohne Motor oder die Handhabung eine bedeutende Rolle spielen kann.
d) Nicht zuletzt, wie viel sind Sie bereit, in die Runde zu investieren?
Rahmenmäßig lässt sich das Angebot auf dem Markt wie folgt unterteilen.:
- Die Preiskategorie bis 25.000,- Kč inkl. MwSt. stellt heute die Basisebene der E-Bikes und deren Ausstattung dar. Es handelt sich um E-Bikes mit Hinterradantrieb (kleine Falträder fallen meistens immer in diese Kategorie).
- Die mittlere Preisklasse liegt normalerweise zwischen 2000 und 40000 CZK. In dieser Kategorie finden wir E-Bikes mit Hinterradantrieb und größerer Batteriekapazität, sowie bereits die ersten Modelle mit Mittelmotor und einer Kapazität von bis zu 15Ah.
- Fahrräder mit überdurchschnittlicher Ausstattung finden wir in der Kategorie von 40000 bis 50000 CZK. In diesen Preisklassen kann man zu Recht einen überdurchschnittlichen Parameter, eine bessere Batteriekapazität, einen Mittelmotor (in der Regel Bafang M400), hydraulische Bremsen und eine Ausstattung auf dem Niveau von Shimano Alivio und höher erwarten.
- Über 50.000 sind dann die Räder mit der Verwendung von Premium-Motorisierungen oder den höchsten Batteriekapazitäten, mit Verwendung von Luftfedergabeln und mindestens Shimano Deore, Sram Eagle und höher ausgestattet.
- Vaclav Dvorak